Artikel: Reibeisenhaut behandeln: Die 3 Effektivsten Tipps für Glatte Haut
Reibeisenhaut behandeln: Die 3 Effektivsten Tipps für Glatte Haut
Du hast schon so vieles ausprobiert, um diese kleinen, rauen Pickelchen an den Oberarmen oder Beinen loszuwerden, aber sie bleiben hartnäckig? Deine Haut fühlt sich immer noch rau und uneben an und du wünschst dir nichts sehnlicher als glatte, weiche Haut?
In diesem Beitrag erfährst du, wie du die Symptome der Reibeisenhaut behandeln und verbessern kannst.
Was ist Reibeisenhaut?
Diese kleinen, rauen roten oder weißen Pickelchen, die an den Oberarmen oder Oberschenkeln auftreten, nennt man Reibeisenhaut (Keratosis pilaris). Diese harmlose Hauterkrankung wird durch eine Verhornungsstörung verursacht, bei der Keratin, ein Protein in der Haut, die Haarfollikel blockiert. Das führt zu den kleinen Erhebungen auf der Haut, die oft trocken und rau sind.
Da es sich um eine genetische Hauterkrankung handelt, ist die Reibeisenhaut nicht vollständig heilbar. Dennoch gibt einige Methoden, mit denen du Reibeisenhaut behandeln und das Hautbild deutlich verbessern kannst.
REIBEISENHAUT BEHANDELN MIT DIESEN 3 EFFEKTIVEN TIPPS
1. SANFTE REINIGUNG
Um Reibeisenhaut effektiv zu behandeln, ist eine milde Reinigung das A und O. Du solltest ein Duschgel verwenden, das speziell für empfindliche oder trockene Haut entwickelt wurde. Die Betonung liegt auf „sanft“ – warum? Reibeisenhaut geht oft mit trockener Haut einher, und eine aggressive Reinigung könnte die Haut zusätzlich austrocknen, was die Symptome verschlimmern kann.
Alle Methoden, die du anwendest, um Reibeisenhaut zu behandeln, sollten eine übermäßige Austrocknung deiner Haut verhindern. Daher ist es wichtig, kurze, lauwarme Duschen zu nehmen, da heißes Wasser die Haut weiter austrocknet.
Optimal sind Duschgele, die milde, exfolierende Inhaltsstoffe wie Milchsäure oder Salicylsäure enthalten. Diese Säuren helfen dabei, abgestorbene Hautzellen sanft zu entfernen und die Haut zu glätten, ohne sie zu reizen. Unser Glättendes Duschgel mit Milchsäure ist gezielt darauf ausgerichtet, deine Haut auf eine sanfte Art und Weise zu glätten.
Wissenschaftlicher Hintergrund
Milchsäure ist ein Alpha-Hydroxysäure (AHA), die bekannt dafür ist, die Haut zu peelen und gleichzeitig Feuchtigkeit zu spenden. Sie dringt in die oberen Hautschichten ein und hilft dabei, die Verhornung aufzulösen, die für die raue Haut verantwortlich ist. Salicylsäure, eine Beta-Hydroxysäure (BHA), dringt tiefer in die Poren ein und hilft dabei, überschüssigen Talg und Keratin abzubauen, was die Poren frei hält.
2. FEUCHTIGKEITSSPENDENDE PFLEGE
Die Feuchtigkeitspflege ist der zweite essenzielle Schritt, um Reibeisenhaut zu behandeln. Trockene Haut verschlimmert das Erscheinungsbild von Reibeisenhaut, da die Hornschicht auf der Haut weiter austrocknet und die Verhornungsstörung verschlimmert. Hier ist eine regelmäßige Anwendung von feuchtigkeitsspendenden Cremes besonders wichtig.
Unparfümierte Cremes sind bei Reibeisenhaut besser geeignet, da sie zusätzlichen Rötungen, Irritationen oder Kontaktallergien vermieden werden.
Wenn du deine Reibeisenhaut behandeln möchtest, solltest du Produkte, die Wirkstoffe wie Milchsäure, Salicylsäure oder Urea enthalten. Diese Inhaltsstoffe wirken keratolytisch, was bedeutet, dass sie die obere Schicht abgestorbener Hautzellen auflösen und die Haut glatter machen.
Was bewirken diese Wirkstoffe?
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Milchsäure: Diese sorgt nicht nur für ein sanftes Peeling,
sondern spendet gleichzeitig Feuchtigkeit. - Salicylsäure: Diese dringt tiefer in die Poren ein und hilft, verstopfte Poren zu reinigen.
- Urea: Auch bekannt als Harnstoff, bindet es Feuchtigkeit in der Haut und unterstützt die Abschuppung der Haut.
Deine Haut liebt Feuchtigkeit – daher solltest du sie mindestens einmal am Tag eincremen. Unsere Glättende Body Lotion mit 2% Salicylsäure pflegt nicht nur intensiv, sondern sorgt für eine sichtbare Glättung der Haut.
3. LASERBEHANDLUNG
Wenn deine Reibeisenhaut sehr stark ausgeprägt ist und du eine intensivere Behandlungsmethode suchst, könnte eine Laserbehandlung eine gute Option sein, um deine Reibeisenhaut zu behandeln. Dabei wird oft der Fraxel-Laser eingesetzt. Mit kleinen Lichtimpulsen werden mikroskopisch kleine Löcher in die obere Hornschicht deiner Haut geschossen, wodurch Bakterien und Ablagerungen abfließen können. Dies führt zu einer glatteren Hautstruktur.
Eine Laserbehandlung erfordert jedoch Geduld, da mehrere Sitzungen nötig sind, um sichtbare Ergebnisse zu erzielen. Es können auch Auffrischungsbehandlungen erforderlich sein, da sich die Verhornung im Laufe der Zeit wieder bilden kann. Besprich diese Option am besten mit einem Dermatologen oder einem Spezialisten für Lasermethoden.
Risiken und Kosten
Eine Laserbehandlung kann kostenintensiv sein und es gibt Risiken wie Rötungen oder temporäre Schwellungen. Die Preise variieren je nach Hautzustand und Anzahl der Behandlungen, die erforderlich sind. Es ist also wichtig, sich vorab gut zu informieren und eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Fazit
Die Verbesserung von Reibeisenhaut erfordert Geduld und eine langfristige Anpassung deiner Hautpflege-Routine. Eine schnelle Lösung gibt es nicht, aber mit den richtigen Maßnahmen kannst du nach und nach eine glattere, weichere Haut erreichen. Regelmäßigkeit ist der Schlüssel – von der sanften Reinigung bis hin zur intensiven Feuchtigkeitspflege.
Wenn du stark unter Reibeisenhaut leidest und ein größeres Budget zur Verfügung hast, kann eine Laserbehandlung eine sinnvolle Ergänzung zu deiner Hautpflege-Routine sein.
Probiere die Tipps aus und schau, wie sich deine Haut Schritt für Schritt verbessert. Ich freue mich, wenn du deine Erfahrungen mit mir teilst!
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