
Was hilft gegen Pickelmale? 5 Tipps für eine ebenmäßige Haut
Du kennst das sicher: Der Pickel ist endlich abgeheilt, doch statt glatter Haut bleibt ein unschöner dunkler Fleck zurück. Pickelmale, auch bekannt as postinflammatorische Hyperpigmentierungen (PIH) bekannt, können ziemlich hartnäckig sein.
Wenn du unter Pickelmalen leidest und dich fragst - was hilft gegen Pickelmale oder was tun gegen Pickelmale - bist du hier genau richtig. In diesem Beitrag zeige ich dir, warum Pickelmale entstehen und wie du sie effektiv loswerden kannst.
Was sind Pickelmale und wie entstehen sie?
Pickelmale entstehen durch Entzündungen in der Haut, die eine Überproduktion von Melanin auslösen - das Pigment, das für die Hautfärbung verantwortlich ist. Besonders häufig treten sie auf, wenn du an Pickeln herumdrückst oder kratzt. Doch keine Sorge: Diese Flecken sind nicht dauerhaft und lassen sich mit der richtigen Pflege sichtbar reduzieren.
Worin liegt der Unterschied zwischen Pickelmalen und Pickelnarben?
Pickelnarben und Pickelmale werden oft verwechselt, beschreiben aber unterschiedliche Hautzustände:
Pickelnarben entstehen durch Verletzungen der tieferen Hautschichten. Sie hinterlassen sichtbare Vertiefungen, weil sich während des Heilungsprozesses Narbengewebe bildet, das die Haut uneben macht.
Pickelmale hingegen hinterlassen keine Vertiefungen. Sie sind glatte, dunkle Verfärbungen auf der Haut, die durch eine Überproduktion von Melanin nach einer Entzündung entstehen.
Wie lange dauert es, bis Pickelmale oder Pickelnarben abheilen?
Wenn du von Pickelmalen oder -narben betroffen bist, hast du dir diese Frage bestimmt schon mal gestellt. Der Heilungsprozess kann sich manchmal lange hinziehen, was frustrierend sein kann.
Pickelmale verblassen in der Regel nach einiger Zeit von selbst. Dieser Prozess kann mehrere Wochen oder Monate dauern und ist abhängig von deiner Regerationsfähigkeit und deinem Lebensstil. Unsere Haut erneuert sich auf eine natürliche Weise, indem neue Hautzellen gebildet und alte Hautzellen ersetzt werden.
Pickelnarben können hingegen dauerhaft bleiben, wenn sie nicht gezielt behandelt werden. Narben weisen oft darauf hin, dass der Zellerneuerungsprozess der Haut gestört ist.
Was hilft gegen Pickelmale? 5 Tipps für eine ebenmäßige Haut
1. PEELINGS: ZELLERNEUERUNG UNTERSTÜTZEN
Um den Zellerneuerungsprozess zu fördern, solltest du regelmäßig Peelings verwenden. Besonders chemische Peelings mit Wirkstoffen, wie AHA (Alpha-Hydroxysäuren) oder BHA (Beta-Hydroxysäuren) können sehr effektiv sein.
AHA (z.B. Glykolsäure oder Milchsäure) entfernt abgestorbene Hautzellen auf der Hautoberfläche.
BHA (z.B. Salicylsäure) dringt tief in die Poren ein, bekämpft Entzündungen und sorgt für eine reinere Haut.
Unsere Smoothing Body Wash mit 2% AHA hilft dir, die Haut sanft zu erneuern und Pickelmale mit jedem Duschvorgang zu verblassen. Wichtig: mindestens dreimal pro Woche anwenden und danach eine feuchtigkeitsspendende Body Lotion und Sonnenschutz auftragen.
2. AUFHELLENDE SEEREN ODER CREMES
Wenn du Pickelmale gezielt aufhellen möchtest, sind aufhellende Seren oder Cremes ein Must-have in deiner Pflegeroutine. Besonders hilfreich sind die Wirkstoffe: Vitamin C und Vitamin E.
VITAMIN C wirkt wie ein natürlicher Aufheller. Es hemmt die Melaninproduktion, fördert die Kollagenbildung und lässt deine Haut glatter und ebenmäßiger aussehen.
VITAMIN E unterstützt die Hautregeneration und lindert Rötungen und Irritationen. In Kombination mit Vitamin C wird die aufhellende Wirkung verstärkt und ein ebenmäßigeres Hautbild erzielt.
3. FEUCHTIGKEITSPFLEGE: EIN MUSS FÜR DIE HAUTREGENERATION
Für eine gesunde Regeneration braucht deine Haut dringend Feuchtigkeit. Ohne ausreichende Feuchtigkeit wird dieser Prozess erschwert. Verwende täglich eine feuchtigkeitsspendende Creme mit Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure, Niacinamid oder Salicylsäure.
HYALURONSÄURE spendet intensive Feuchtigkeit und polstert die Haut auf.
NIACINAMID wirkt entzündungshemmend und unterstützt die Hauterneuerung.
SALICYLSÄURE reinigt verstopfte Poren, entfernt abgestorbene Hautzellen und fördert die Zellerneuerung.
Unsere Smoothing Body Lotion mit Niacinamid und 2% Salicylsäure ist als Feuchtigkeitspflege nach dem Duschen bestens geeignet. Sie reduziert Pickel sowie dunkle Verfärbungen Schritt für Schritt.
4. SONNENCREME: NEUE FLECKEN VORBEUGEN
Sonnenlicht kann Pickelmale noch dunkler machen. Daher ist ein hochwertiger Sonnenschutz unverzichtbar. Verwende eine Sonnencreme mit SPF 50, um deine Haut vor UV-Strahlen zu schützen und Verfärbungen vorzubeugen.
5. PROFESSIONELLE BEHANDLUNGEN: FÜR SCHNELLE ERGEBNISSE UND PICKELNARBEN
Bei besonders hartnäckigen Pickelmalen oder Pickelnarben können professionelle Behandlungen wie Microneedling, Lasertherapie oder Microdermabrasion eine gute Option sein. Hier die wichtigsten Methoden im Überblick:
MICRONEEDLING: Feine Nadeln erzeugen winzige Verletzungen in der Haut, die die Regeneration und Kollagenproduktion anregen. Das Ergebnis: glattere, ebenmäßigere Haut.
MICRODERMABRASION: Mit einem speziellen Gerät wird die oberste Hautschicht sanft abgetragen. Dadurch werden abgestorbene Hautzellen entfernt und die Haut wird sichtbar glatter und frischer.
CO2-LASERTHERAPIE: Ein intensiver Laserstrahl trägt die oberen Hautschichten ab und regt gleichzeitig die Kollagenbildung an. Diese Methode ist besonders effektiv bei tiefen Pickelnarben und hartnäckigen Pigmentflecken.
Besprich am besten mit einem Dermatologen, ob du eine Behandlung durchführen solltest und welche für einen Hauttyp infrage kommen würde.
Fazit
Pickelmale loszuwerden, erfordert Geduld und die richtige Pflege. Mit einer Kombination aus chemischen Peelings, aufhellenden Wirkstoffen wie Vitamin C und konsequentem Sonnenschutz, kannst du dunkle Verfärbungen Schritt für Schritt reduzieren. Gib deiner Haut die Zeit, die sie braucht - und du wirst mit einem strahlenden, ebenmäßigen Teint belohnt.
Hast du schon Erfahrungen mit der Behandlung von Pickelmalen gemacht? Teile sie gerne in den Kommentaren - ich freue mich auf deine Antwort!
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